Preis der Werner Otto Stiftung
Geschichte
Für hervorragende wissenschaftliche Leistungen wird alle zwei Jahre der mit
2 x € 10.000,00 dotierte „Preis der Werner Otto Stiftung zur Förderung der medizinischen Forschung“ an in Hamburg tätige Ärzte und Wissenschaftler verliehen:
Einmal für „Grundlagenforschung“ und einmal für „Klinische Forschung“.
Ausschreibung 2023
Zur Förderung der medizinischen Forschung in Hamburg verleiht die Werner Otto Stiftung alle zwei Jahre einen Preis an in Hamburg tätige Wissenschaftler.
Der Preis
der Werner Otto Stiftung
zur Förderung der medizinischen Forschung
für das Jahr 2023
wird hiermit ausgeschrieben für hervorragende Leistungen, insbesondere jüngerer Wissenschaftler, auf dem Gebiet der medizinischen Forschung. Für das Jahr 2023 wird der Preis aufgeteilt in je einen Preis für
1. Grundlagenforschung € 10.000,–
2. Klinische Forschung € 10.000,–
Aktuelle Preisträger
Die Preisträger sind:
2021
Dr. rer. nat. Julie Sellau
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM)
Preisarbeit: „Grundlagenforschung zum Einfluss von Sexualhormonen auf überschießende Immunreaktionen“
Priv.-Doz. Dr. med. Anne-Sophie Knipper
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Preisarbeit: „Klinische Forschung im Bereich der operativen Versorgung von Patienten mit Prostatakarzinom“
Die Preisträger sind:
2019
Dr. rer nat. Benjamin Schattling
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Preisarbeit: „Grundlagenforschung zur Identifizierung neuer Behandlungsmöglichkeiten bei Multipler Sklerose“
Dr. med. Malte Vetterlein
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Preisarbeit: „Klinische Forschung im Bereich der Versorgung von Patienten bei Harnröhreneingriffen“
Die Preisträger sind:
2017
Dr. rer. nat. Anna-Franziska Worthmann
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Zentrum für Experimentelle Medizin, Institut für Biochemie und Molekulare Zellbiologie
Preisarbeit: „Cold-induced conversion of cholesterol to bile acids in mice shapes the gut microbiome and promotes adaptive thermogenesis“
PD Dr. med. Constantin Trepte
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Zentrum für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Preisarbeit: „Neue Einsatzmöglichkeiten der Elektroimpedanztomographie“
Die Preisträger sind:
2015
Dr. Mathias Gelderblom
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Klinik und Poliklinik für Neurologie, Kopf und Neurozentrum
Preisarbeit: „Das Immunsystem im akuten Schlaganfall – Mechanismen und neue therapeutische Zielstrukturen”
Dr. Mahir Karakas
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Klinik für Allgemeine und Interventionelle Kardiologie
Preisarbeit: „Circulating Micro RNAs Strongly Predict Cardiovascular Death in Patients with Coronary Artery Disease“
Die Preisträger sind:
2013
Dr. rer. nat. Nils Daniel Forkert
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Klinik und Poliklinik für Neuroradiologische Diagnostik und Intervention
Preisarbeit: „Model-Based Analysis of Cerebrovascular Diseases Combining 3D and 4D MRA Datasets”
Dr. med. Julian Schulze zur Wiesch
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
1. Medizinische Klinik und Poliklinik, Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie
Preisarbeit: „Die Charakterisierung der Ectoenzyme CD39 und CD73 auf verschiedenen T Zellpopulationen in der HIV Infektion“
Die Preisträger sind:
2011
Dr. rer. nat. Sandra Pohl
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Sektion Biochemie
Preisarbeit: „A Key Enzyme in the Biogenesis of Lysosomes Is a Protease That Regulates Cholesterol Metabolism”
Dr. rer. nat. Alexander Bartelt
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Institut für Biochemie und Molekulare Zellbiologie
Preisarbeit: „Brown adipose tissue activity controls triglyceride clearance“
Dr. rer. nat. Georg Rosenberger
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Institut für Humangenetik, Zentrum für Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin
Preisarbeit: „Gendefekte in zwei Untereinheiten der wichtigsten Ionenkanäle des Gehirns, den N-Methyl-D-Aspartat-(NMDA) Rezeptoren, führen zu unterschiedlichen neurologischen Erkrankungen“
Frühere Preisträger finden Sie hier.